Biohacking Schlaf

Um gesund und fit zu sein, ist der Schlaf eine sehr wichtige Angelegenheit. Nicht nur, dass du sehr viel erholter und ausgeglichener bist, wenn du genügend und vor allem gut schläfst, sondern auch das Abnehmen hängt unmittelbar mit einem erholsamen Schlaf zusammen.

Erholung ist auch für den Sport besonders wichtig, ein guter Schlaf ist unverzichtbar, um fit und frisch durch den Tag zu kommen und genügend Kraft für den Sport zu haben. Zu einem gesunden und ausgeglichenen Lebensstil gehört auch eine gute Schlafqualität und Erholung in der Nacht.

Aber wie lässt sich das am besten erreichen, gerade, wenn du hier schon einige Probleme hast?

 

Hier findest du die besten 10 Tipps um deine Schlafqualität zu optimieren:

 

  1. Die Schlafzimmereinrichtung und Gestaltung

Die Atmosphäre im Schlafzimmer sollte unbedingt schlaftauglich sein. Das bedeutet, so wenig Ablenkung wie möglich, gemütlich, dunkel und vor allem ruhig. Das Smartphone, Tablet oder auch der Fernseher stellen Ablenkungen dar, die du aus dem Schlafzimmer verbannen solltest.

  1. Vermeide, was den Schlaf negativ beeinflusst

Hierzu gehören vor allem Genussmittel wie Alkohol, Nikotin, Koffein oder andere chemische Mittel. Diese putschen den Körper auf und erschweren es, ruhig und entspannt in den Schlaf zu gleiten. Hier kann es dann zu unruhigem Schlaf führen, der nicht mit der nötigen Erholung einher geht.

  1. Nicht zu spät Abendessen

Die Zeit und auch die Art wie du zu Abend isst beeinflussen auch den Schlaf. Leichtes Abendessen ist nicht nur gut, um Gewicht zu verlieren, sondern beeinflusst auch die Schlafqualität. Leichte Mahlzeiten kann der Körper besser und schneller verarbeiten, während er nach schweren Mahlzeiten noch lange mit der Verdauung beschäftigt ist und das Einschlafen erschweren kann und auch die Schlafqualität negativ beeinflusst, da noch gearbeitet wird.

  1. Die richtige Trinkmenge

Für einen erholsamen Schlaf und die damit verbundene Erholung ist es wichtig, dass du auch dein Trinkverhalten anpasst. Du solltest so viel trinken, dass du nicht in der Nacht aufwachst, weil du durstig bist, es sollte aber auch nicht zu viel sein, sodass du während der Nacht aufwachst, weil du zur Toilette musst. Finde die optimale Menge für dich und deinen Körper.

  1. Die perfekte Zeit für dein Training

Sport macht müde, der Körper ist allerdings nach dem Sport aufgeputscht und läuft auf Hochtouren. Genau deshalb solltest du entweder morgens trainieren oder dein Training auf jeden Fall 2-3 Stunden vor dem Schlafengehen abgeschlossen haben.

  1. Der Biorhythmus

Dein Körper funktioniert am besten, wenn du den natürlichen Biorhythmus einhältst. Das bedeutet, bei Nacht schlafen und am Tag aktiv sein. Am besten funktioniert das auch, wenn du dem Körper am Tag viel Tageslicht zuführst. Lass Licht in die Wohnung und bewege dich draußen. Vermeide kurz vor deinem Schlaf grelles und künstliches Licht.

  1. Melatonin und Magnesium

Wenn es dunkel wird produziert der Körper Melatonin. Die zusätzliche Zufuhr von Melatonin kann beim Einschlafen unterstützen. Ebenso kann Magnesium helfen besser zu schlafen. Für viele nicht bekannt – Magnesiummangel kann zu Schlafproblemen führen. Gezielte Ergänzung von Magnesium kann hier Abhilfe schaffen und für einen besseren Schlaf sorgen.

  1. Routine

Um den Körper und vor allem den Geist auf das Schlafengehen einzustellen, ist es gut, sich ein Ritual vor dem Schlafengehen zurechtzulegen und dies jeden Tag durchzuführen, am besten eine Stunde vor dem Schlafe gehen. So stellen sich der Geist und der Körper schon auf das Schlafen ein. Ein paar Seiten in einem Buch zu lesen oder eine kleine Rune um den Häuserblock zu gehen kann z.B. so eine Routine sein und deine Schlafqualität optimieren.

  1. Achte auf die Signale

Du merkst, wenn du müde wirst, nur dann solltest du auch ins Bett gehen. Vermeide auf jeden Fall vor dem Fernseher einzuschlafen und dich dann nach einer ersten Tiefschlafphase ins Bett zu schleppen. Sobald du einmal im Tiefschlaf bist, sollte der Schlaf nicht mehr unterbrochen werden.

  1. Stress vermeiden

Der Blick auf die Uhr und das Rechnen, wie lange noch geschlafen werden kann, lösen nur noch mehr Stress aus und machen das Einschlafen fast unmöglich. Podcasts mit entspannender und meditativer Musik, Atemübungen und dergleichen reduzieren Stress und erhöhen die Ausschüttung und Hormonen, die dich entspannen. So kannst du ebenfalls deine Schlafqualität optimieren.