Nach den ausgiebig gefeierten Weihnachtstagen steht der Jahreswechsel an und wir fassen jedes Mal aufs Neue gute Neujahrsvorsätze, wir möchten auf Laster verzichten und das neue Jahr gesund und fit beginnen. Jeder hat seine eigenen Laster, die er gerne ablegen möchte.
Ganz weit oben auf der Liste stehen das Rauchen, der Alkohol und die Fitness. Auch wenn all diese Vorsätze sehr lobenswert sind, sollten nicht gleich alle gleichzeitig angegangen werden. Manche von ihnen lassen sich wunderbar miteinander kombinieren, doch auf alles zu verzichten demotiviert schnell und so sollte Schritt für Schritt vorgegangen werden. Wer aufhört zu rauchen, der könnte beispielsweise mit sportlicher Betätigung beginnen. Wer auf Alkohol verzichtet, der kann sich gesünder ernähren. So geht es dem Körper Schritt für Schritt besser und die Motivation bleibt besser erhalten.
Im neuen Jahr mit dem Rauchen aufzuhören ist ein tolles Ziel und auch ein guter Zeitpunkt, denn mit jedem neuen Jahr beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Die Neujahrsfeier bietet hierzu eine tolle Gelegenheit, dies in die Tat umzusetzen. Kurz vor null Uhr wird die letzte Zigarette geraucht und der Rest der Packung entsorgt. So ist auch gleich das Umfeld informiert und zukünftige Unterstützung von Freunden und Verwandten ist dem frischgebackenen Nichtraucher gesichert. Belohnt und gewürdigt wird der gute Vorsatz beim Feuerwerk zum Jahreswechsel.
Das Trinken von Alkohol schadet der Gesundheit ebenso wie das Rauchen. Um den Konsum alkoholhaltiger Getränke im neuen Jahr zu reduzieren oder am besten ganz zu vermeiden und so dem Körper etwas Guten zu tun, kann einleitend zum neuen Jahr mit einem erfrischenden Glas gespritzem Apfelsaft oder mit alkoholfreiem Sekt angestoßen werden.
Natürlich gibt es noch mehr gute Neujahrsvorsätze, wie Fitness und mehr Bewegung. Den Körper fit zu halten und sich viel zu bewegen ist ein oft gefasster Vorsatz zum neuen Jahr. Das Problem bei Sport und Bewegung ist meistens nicht die Tätigkeit an sich, sondern sich dazu aufzuraffen. Viele Ausreden wie schlechtes Wetter, viel Arbeit oder Kopfschmerzen sind genauso beliebt, wie das Verschieben auf einen anderen Tag. Ein festgelegter Fitnessplan, ein Sportpartner oder Termin mit dem Personal Trainer ist sehr hilfreich, um das Ziel zu erreichen und gemeinsam stark zu bleiben. Wichtig ist es, Spaß bei der Bewegung zu haben, denn wenn man sich auf etwas freut, macht man es auch lieber. Das Hochgefühl nach dem Sport, welches den Körper durchströmt, ist eine tolle Belohnung und macht auch stolz auf die eigene Leistung.
Ergänzend zum Sport ist eine gesunde Ernährung wichtig für Körper und Geist. Besonders, wenn es um das Abnehmen oder den Muskelaufbau geht, unterstützen sich Fitness und Ernährung gegenseitig. Bei einer Ernährungsumstellung muss der Körper sich erst einmal an die neue Nahrung gewöhnen. Außerdem fehlen viele Dinge in der täglichen Routine, wie Kaffee in der Mittagspause, der durch Wasser oder gesunde Smoothies ersetzt wurde. Es ist wichtig, nicht in alte Gewohnheiten zu verfallen. Zur Not könnte beispielsweise der Ort der Mittagspause gewechselt werden, um neue Routinen zu schaffen. Nach der ersten schwierigen Phase gewöhnt sich der Körper schnell an die neue Ernährung, die am besten abwechslungsreich gestaltet wird, dann fällt es gar nicht mehr schwer.