In einem Darm befinden sich unzählige unterschiedliche Bakterienstämme. Diese Bakterien spielen eine wichtige Rolle für unsere Gesundheit und unser Immunsystem. Wir geben dir die besten Tipps, für ein artenreiches Mikrobiom und einen gesunden Darm.
Wenn du regelmäßig unter Blähungen, hartnäckiger Verstopfung, unerklärlichen Durchfällen, Übelkeit, Erbrechen, Sodbrennen oder saurem Aufstoßen leidest, dann findest du hier ein paar wertvolle Tipps. Vermutlich hängen viele dieser Beschwerden mit der Darmflora zusammen. Die Darmflora ist die Summe aller Bakterien, Pilze, die zu 90 Prozent im Dickdarm angesiedelt sind und eine zentrale Rolle für diese Beschwerden spielen.
Tipp 1: Vermeide Stress
Dauerhafter und vor allem negativer Stress wirkt sich äußerst schädlich auf deinen Darm aus. Der Grund dafür ist, dass unser Hirn mit dem Verdauungstrakt sehr eng verbunden ist. In unserem Darm befinden sich mehr als 100 Millionen unterschiedliche Nervenzellen sowie viele Hormone. Wer Stress verspürt, spürt auch schnell die Auswirkungen des Darms. Es kann zu Durchfall, Verdauungsstörungen, Blähungen oder auch Verstopfungen kommen. Wer Stress vermeidet, sorgt zur gleichen Zeit auch für eine gesunde Darmflora!
Tipp 2: Bewegung
Geht es um die Gesundheit unseres Darms, so spielt hier auch eine ausreichende Bewegung eine wichtige Rolle. Wer sich ausreichend bewegt, kurbelt zur gleichen Zeit auch den Stoffwechsel an. Hierfür bieten sich vor allem Ausdauersportarten wie zum Beispiel Walken, Fahrradfahren, Joggen oder Schwimmen sehr gut an. Solltest du noch nie trainiert haben, nimm einfach mit mir Kontakt auf und sichere dir ein kostenloses Erstberatungsgespräch.
Tipp 3: Auf die richtige Ernährung kommt es an!
Eine bedeutende Rolle spielt vor allem die Ernährung, die Lebensmittel, welche wir zu uns nehmen. Für einen gesunden Darm sollte ausreichend frisches Obst und Gemüse zu sich genommen werden. Da diese reichlich sekundäre Pflanzenstoffe enthalten. Diese wirken sich nicht nur positiv auf einen gesunden Darm aus, sondern sind diese auch darmkrebsvorbeugend. Pflanzenstoffe befinden sich in Rosenkohl, Zwiebeln, Tomaten, Hülsenfrüchte als auch Zitrusfrüchte.
Des Weiteren sollte man darauf achten, dass man ausreichend Ballaststoffe zu sich nimmt. Die Ballaststoffe sind von großer Bedeutung und sorgen für ein gutes Gleichgewicht der Bakterien. Das Stuhlvolumen wird durch die aufgenommenen Ballaststoffe erhöht. Zu den ballaststoffreichen Lebensmitteln gehören Vollkorn-Produkte, Flohsamen sowie Leinsamen.
Wer sich einen gesunden Darm wünscht, sollte außerdem darauf achten, dass er ausreichend ungesättigte Fettsäuren zu sich nimmt. Diese schützen ebenfalls vor Darmkrebs. Ungesättigte Fettsäuren befinden sich vor allem in Olivenöl.
Geht es um die Ernährung, dann ist es auch wichtig, dass sowohl Wurst als auch Fleisch nur in geringen Mengen zu sich genommen werden. In tierischen Fetten ist zum Beispiel sehr viel Fett enthalten, wodurch ungünstige Fettsäuren in unseren Darm gelangen.
Tipp 4: Mikronährstoffe
Mikronährstoffe wirken sich positiv auf allen unterschiedlichen Zellen aus. Lacto- und Bifidobakterien-Kulturen
Lacto- und Bifidobakterien haben das Ziel einer gezielten Zufuhr von Milchsäure- und Bifidobakterien-Kulturen.
Darm Formula Plus mit Extrakten aus Schwarzkümmelsamen & Curcuma, Inulin aus der Zichorienwurzel und ausgewählten B-Vitaminen als Kombinationspräparat eignet sich hervorragend zur Unterstützung der Darmgesundheit.
Wenn es um das Thema Stress geht, können Mikronährstoffe ebenfalls helfen. Kombinationsprodukte aus Lacto- und Bifdobakterien, Safran-Extrakt und Vitaminen dient der Entspannung und mentalen Balance.
Ebenso kann man mit Mikronährstoffen die Menge an Ballaststoffen erhöhen. Diese Produkte haben einen hohen Gehalt an löslichen pflanzlichen Nahrungsfasern.
Wenn es um die Stärkung der Darmwand-Barriere und Unterstützung der Entgiftung geht, kann folgende Mikronährstoffkombination eingenommen werden.
Tipp 5: Nimm ausreichend Flüssigkeit zu dir
Auch ein gesundes Trinken ist für die Gesundheit unseres Darms sehr wichtig. Es empfiehlt sich, dass man 2 bis 3 Liter Flüssigkeit am Tag zu sich nimmt. So können gelöste Gifte schneller als auch leichter aus unserem Körper heraus befördert werden. Flüssigkeit ist jedoch nicht gleich Flüssigkeit, so sollte man auch hier darauf achten, was genau man trinkt. Am besten bietet sich hier natürlich Wasser an. Es empfiehlt sich außerdem, wenn man auf schwarzen Tee und Kaffee vollkommen verzichtet. Auch Alkohol sollte vollständig vermieden werden. Außerdem wirken sich zuckerhaltige Getränke negativ auf unseren Darm aus. Am besten ist es, du greifst entweder zu Kräutertees und stillem Wasser.